Im Anschluss an die Erstürmung des Rathauses führte der Weg von vielen Gästen zum Casino, wo traditionell das „Käseessen“ stattfindet. Aus einem ursprünglich kleinen Kreis von 20 Gardisten hat sich inzwischen eine ausgewachsene Veranstaltung entwickelt und natürlich gibt es nicht nur Käse auf dem von der Küche des Elisabeth-Krankenhauses wieder vorzüglich aufgebautem Büfett. So kamen die Gäste „leicht kostümiert“, vor allem aber in bester Stimmung. Neben dem Kinderprinzenpaar  Lukas und Elleny waren natürlich auch Peter & Niersia Janie zu Besuch. Sie kamen in Begleitung von Hofmarschall Klaus Werthmann sowie Barbara Gersmann und Achim Danzig, der Dieter Lichtenhahn für die letzten Tag vertrat.


Anwesend war auch der „erstürmte“ Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, der seine erste „Niederlage“ im Amt fröhlich und entspannt verkraftet hatte. MKV-Chef Bernd Gothe kam etwas später aus Düsseldorf, wo er Werbung für den VDZ gemacht hatte.
Unsere Prinzengarde hat Zuwachs bekommen und so wurden die „Neuen“ gleich vorgestellt. Außerdem wurden Gardisten aus dem Uniformierten Corps für ihren langjährigen Einsatz mit dem Orden 1. Klasse ausgezeichnet: Simon Bähren, Michael Böhm, Tamara Müllers, Alexander Murawski, Ralph Paulus, Christoph Ringel, Janine Römer, Alexander von Fisenne.
Für mehr als 10 Jahre in Uniform erhielten Daniel Werthmann und Birgit Richter mit dem Großorden die höchste Auszeichnung der Garde.
Der DJ des Tages war wieder Gerry Böer. Er verstand es meisterhaft, im richtigen Moment die richtige Musik zu spielen. So wurde viel getanzt und geschunkelt. Aber der Höhepunkt kam spontan und ohne Vorbereitung: Annick, die Tochter des Prinzenpaares hatte ihren „Freund Michi“ (Dahl) überredet, auf den Tisch zu steigen und gemeinsam mit den übrigen Garderottis ein Lied zu singen; natürlich blieb es nicht bei einem Lied, sondern es wurde ein richtiger Auftritt, der durch die Lieder des inzwischen kostümierten Prinzenpaares und des Kinderprinzenpaares vervollständigt wurde.
Danach waren sich alle einig, das Käseessen ist immer eine lockere lustige Veranstaltung, aber in diesem Jahr wurde in puncto Stimmung alles übertroffen.

Als die letzten Gäste den Heimweg antraten war es kurz vor Mitternacht und alle hatten das Gefühl, es war wieder beste Vorbereitung für den nächsten Tag, an dem mit dem VDZ der Höhepunkt einer jeden Session auf dem Programm stand.

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