Das MINTO ist im Karneval angekommen! Der neue Jugendfonds-Orden der Großen Rheydter Prinzengarde ziert in diesem Jahr Mönchengladbachs neue Mitte. Daher fand die Verleihung dieses Ordens in diesem Jahr mit dem designierten Prinzenpaar Norbert Bude und Barbara Gersmann und MINTO-Chefin Jessica Queißer kurz vor dem Sessionsauftakt im Shopping Center statt.


Im Karneval ist es gute Tradition, verdiente Menschen auf besondere Weise auszuzeichnen. Zwar freuen sich die Herren auch über ein Bier an der Theke, die Damen über einen Blumenstrauß und Kinder über Süßigkeiten, doch besonders begehrt sind Orden. Manch einer hat schon ganze Schuhkartons voll verliehen bekommen. Im Falle von Chefkarnevalist Bernd Gothe füllen sie einen ganzen Keller. Orden sind mehr als Auszeichnungen. Sie sind Sammelstücke. Die Große Rheydter Prinzengarde hat das schon vor vielen Jahren erkannt und gibt daher jedes Jahr einen Orden heraus, der ein markantes Gebäude der Stadt zeigt. Verliehen wird er nur an Mitglieder und Freunde, die sich auf spezielle Weise um die Garde verdient gemacht haben. In diesem Jahr ist das Minto auf dem Orden zu sehen. Deshalb traf sich die schwarz−weiße Garde nun zusammen mit einigen Gästen im Foodcourt des Einkaufscenters und verteilte die Orden. Als einer der ersten erhielt Center−Chefin Jessica Queißer den Orden. „Sie haben das Minto ja quasi jeden Tag am Hals“, scherzte Gardepräsident Dieter Beines, der auf einem Stuhl stehend die Verleihung moderierte. Auch das noch amtierende Prinzenpaar Michael und Monika Eßer war gekommen und bekam einen Orden für die Leistung in der vergangenen Session. Mit dabei waren auch die Schneider-Zwillinge (Remus-Stiftung).

Die designierten Tollitäten Norbert Bude und Barbara Gersmann erhielten einen Orden als Vorschuss auf die kommende Session. Von der Stadtsparkasse war Vorstandsmitglied Helmut Wilms bei der Verleihung dabei. Die Rheer Knöppkes zeigten ihren neue Tanz und traten zwischen Wraps und Fritten auf. „Der Abend dient nicht nur dazu, Dank zu sagen. Für uns ist er auch eine schöne Gelegenheit, sich schon einmal auf die Session einzustimmen“, sagt Dieter Beines.