Das Biwak der Großen Rheydter Prinzengarde ist eine gute Tradition. Seit 2016 findet die närrische Zusammenkunft allerdings nicht mehr draußen auf dem Rheydter Marktplatz statt, sondern im Remus-Festzelt. Eine gute Entscheidung, denn wetterunabhängig feiern ist immer noch am schönsten - auch wenn das Wetter in diesem Jahr ausnahmsweise mal mitspielte. Wie auch immer: Die Stimmung war super, das Remus-Festzelt zum Bersten voll. Was will man mehr?

Bürgermeister Michael Schroeren eröffnete das Biwak und brachte die Gelb-Blauen Funken mit. "Die Bezirksvorsteherin können wir noch nicht begrüßen. Sie kommt heute etwas später und ist blau-weiß verkleidet", scherzte Dieter Beines nach dem Auftritt und meinte natürlich die amtierende Prinzessin. Die Kindertanzgruppe des Jugendzentrums "Villa" zeigte einen orientalischen Tanz. Als das Prinzenpaar auf der Bühne stand, hatte Niersia Barbara eine Idee, wie ein optimales Biwak aussehen könnte: "Ein Zelt mit einem Dach, das man öffnen kann, wäre die perfekte Lösung", schlug sie vor. Prinz Norbert I. wünschte sich eine Polonaise durch die Rheydter Innenstadt. Von der Bühne aus sah er durch die Zelttür das Rathaus und sagte mit Blick auf Rosenmontag: "Alleine um einmal zu gewinnen, hat es sich gelohnt, Prinz zu werden."

Der Erlös der Veranstaltung geht an das Jugendzentrum "Villa" in Odenkirchen.

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