Für Dieter Beines ist die Weihnachtsfeier in der Stadthalle immer ein besonderes Erlebnis. In diesem Jahr feierte der Gardepräsident sogar ein rundes Jubiläum. Ein Jubiläum, das Dieter Beines selbst so gar nicht auf dem Radar hatte. Und so half der ehemalige MKV-Chef Bernd Gothe aus: „Du hast 1978 die erste Weihnachtsfeier als Präsident ausgerichtet. Und dafür sage ich Hut ab“, so Gothe, der als Zeichen der Anerkennung zum 40-jährigen eine kleine Statue überreichte, die das „Hut ab“ im Bild zeigte. >>> zur Fotostrecke


Die Weihnachtsfeier ist seit jeher eine stimmungsvolle Feier im Kreise der „Familie“. Ein Abend, der alle in Weihnachtsstimmung bringt: ein kulinarisches Hochgefühl mit einem Vier-Gänge-Menü (in diesem Jahr erstmals mit Erfolg von Food & Beverage kredenzt) und die Weihnachtsansprache des Präsidenten, der in diesem Jahr von „Heimat“ sprach. Ein „Ur-Gefühl“. „Heimat ist da, wo man einfach nur glücklich sein kann“, so Beines. Der Präsident erinnerte daran, dass Flüchtlinge ihre Heimat verloren haben und bei uns heimisch werden müssen. Allerdings wies er auch darauf hin, dass man erwarten dürfe, dass diese Gastfreundschaft nicht missbraucht wird. Man darf Respekt erwarten. Der Oberbürgermeister nahm den Ball auf. Der Respekt würde im Zeitalter der sozialen Medien leider allzu oft verloren gehen: der Respekt vor Menschen, vor Gebäuden und vor Gegenständen. Die Schmierereien am Haus Erholung beispielsweise...

Ein respektvoller Umgang gehört bei dieser Weihnachtsfeier wie die Butter zum Brot. Annalena Otten verkündete als Christkind die Weihnachtsbotschaft und ging anschließend gemeinsam mit dem Präsidenten durch die Reihen, um allen 230 anwesenden Gästen persönliche eine frohe Weihnacht zu wünschen – als Zeichen des Respekts. Dazu gab es eine große Tombola, in der wunderbare Preise und großartige Reisen verlost wurden. Ein rundumgelungener Abend. Frohe Weihnachten!