Erst Schloss Rheydt, dann der Borussia-Park und der Wasserturm und nun die Kaiser-Friedrich-Halle - die Große Rheydter Prinzengarde hat zum Sessionsstart ihren Jugendfonds-Orden neu aufgelegt und jetzt übergeben. "Das diesjährige Motiv passt gut zur Session. Da die Stadthalle in Rheydt saniert wird, wird die KFH für diese Zeit unser Zuhause sein", erklärte Gardepräsident Dieter Beines bei der feierlichen Übergabe in der "guten alten Stube" der Stadt. 111 Orden gibt es, die an die Gardisten verteilt werden, die den Jugendfonds der Garde und damit die Jugend der Garde finanziell unterstützen. "Die jungen Mitglieder danken es uns, indem sie sich für die Garde engagieren", betont die künftige Prinzessin Kirsten Vits.
IHK-Präsident Heinz Schmidt hatte damals die Idee, die Jugend der Großen Rheydter Prinzengarde mithilfe eines Jugendfonds-Ordens zu unterstützen. Kein Wunder, dass Schmidt auch die Nr. 1 der neuen Serie erhält. Alle Orden sind nummeriert. Es braucht wohl kaum erwähnt zu werden, dass Karnevalschef Bernd Gothe die Nummer 11 sein eigen nennt. Die 111 ist übrigens dem Gardepräsidenten vorenthalten. Den einzigen nicht nummerierten Orden erhielt das gastgebende Ehepaar, das die Garde zur Ordensverleihung in die KFH einlud.
Für den KFH-Gastronom Uwe Gaul ist der Orden ein Ansporn: "Wir freuen uns darauf, dass wir in dieser Session die Große Rheydter Prinzengarde bewirten dürfen." Die traditionelle Weihnachtsfeier, die Jubiläumssitzung und der Rutsch in den Karneval werden zum ersten Mal in der Kaiser-Friedrich-Halle stattfinden. "Das Probeessen war vorzüglich. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch bei der Weihnachtsfeier hier in guten Händen sind", meint der Gardepräsident.