Acht Prinzgardisten machten sich wie jedes Jahr auf den Weg das Abitur nachzuholen (Ostfriesenabitur). Die Firma Waldhausen und Bürkel (Fahrzeugübergabe im Bild) stellte wieder ein VW Bus zur Verfügung in dem Gerd Liffers jr, Gerd Liffers sen., Alfons Beckers, Heinz Schönen, Bert Plücken, Rolf Zimmermann, Roland von Dahlen und Daniel Werthmann Platz nahmen. Peter Mangold war schon mit seiner Frau Conny vor Ort und wartete ungeduldig auf uns.
Traditionsgemäß (was einmal war ist Tradition) bereitete Rita Plücken das erste Frühstück vor, das dankend angenommen wurde. Gegen 07:00 Uhr ging es los, Richtung Autobahn denn das zweite Frühstück wartete schon. Abseits der Autobahn, ein Geheimtipp „erster Sahne“ von Rolf Zimmermann, das Bauerncafe´ Tacke in Heiden an der A 31.

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Bedienung am Tisch und loderndem Kaminfeuer ging es weiter über die A 31 nach Aurich. Da wir einen Radarwarner im Fahrzeug hatten, konnten wir vor etlichen Radarfallen geschützt unser Ziel erreichen. das vier Sterne Hotel „Alte Post“ in Aurich.

Die Zimmer waren überwältigend, die Meinung aller Kegel (Würfel) Brüder war, dass sind die besten Zimmer die wir je hatten. Zu den Annehmlichkeiten im Hotel gehörten unter anderem ein Wellness Bereich mit Schwimmbad, Saunen, Bowling und Kegelbahnen, ein Kino und ein Saal für 500 Gäste. Guckst Du www.landgasthof-alte-post.de .
Wir besuchten einen Fischerort der in der Nähe (Sorry habe den Namen vergessen) war und besuchten eine urige alte Kneipe, in der es ein gutes Bier gab, aber auch ein typisches Getränk härterer Art, den Geschmack habe ich immer noch im Mund. Nach einem guten Abendbuffet und anschließender sehr lustigen Thekenrunde ging der erste Abend gegen 01:00 Uhr zu Ende. Am Samstag fuhren wir nach einem hervorragenden Frühstücksbuffet nach Greetsiel, einem kleinen Fischerort mit zwei Windmühlen und einem kleinen Hafen. Zufälliger Weise fuhr gerade ein Ausflugs Kutter hinaus auf dem wir Platz fanden. Die Fahrt ging durch eine Schleuse ins Meer, der Kutter war von 1955 und hatte einen 65 PS Dieselmotor von MAN. Da es an Deck sehr kalt war, sammelten sich alle Kegel/Würfel Brüder unter Deck bei Glühwein und Grog. Es dauerte nicht lange da wurde getuppt um die nächsten Runden auszuspielen. Zurück im Hafen wurde natürlich eine Kneipe gesucht und gefunden um den Nachdurst zu stillen.
Zurück im Hotel wurde erst einmal ein Schläfchen gehalten um den Wikingerabend mit 1 Kg Fleisch pro Person und Wein bis zum Abwinken zu überstehen. Das Essen war gut, der Wein war gut, unsere Laune war sehr gut. Rolf kam auf die Idee zu bowlen um das Essen wieder abzutrainieren. Gesagt getan, ich habe mir dabei einen Mords Muskelkater geholt.
Der letzte Tag bricht an. Heute wollten wir bosseln, für die es nicht kennen, das hat nichts mit „Saufen“ zu tun sondern mit einer sportlichen Betätigung. Das war natürlich nichts für uns, man bedenke die fünf Kilometer lange Strecke die dabei zurück gelegt werden muss. Wir entschieden uns zu bowlen, sportlich aber ohne laufen! Wir genossen noch das gute Mittagsbuffet und machten uns auf den Weg um noch einmal das Bauerncafe´ mit u unserer Anwesenheit zu beglücken. Der Geheimtipp von Rolf entpuppte sich als Topadresse für Kaffee und Kuchen, alle ca. 300 Plätze waren besetzt. Wir hatten aber Glück das gerade zwei Tische frei wurden. Nach einem grandiosen Kuchen Genuss ging es weiter Richtung Heimat. Es war, glaube ich, für alle ein Super schönes Wochenende.
Im Bild: Fahrzeugübergabe bei Waldhausen und Bürkel.
Links im Bild Rainer Büttner ( Waldhausen und Bürkel ) rechts Alfons Beckers ( Fahrer )