Radio 90,1 hatte zum Volksbank-Vereinsduell gegen die Trotzenburg Pfadfinder aus Eicken eingeladen. Am Ende hatten wir alle 3 Fragen richtig beantwortet. Der entscheidende Tipp kam von Wolfgang Wolff.
Beim Vereinsduell treten zwei Vereine gegeneinander an. Es gab am Sonntag drei Fragen:
1.) Wie viele Gesichter hat das Denkmal im Bunten Garten „Kunst der Asmat“?
2.) Die 1867 in Mönchengladbach geborene Helene Schmitz ging 1905 ins Ausland um dort Gutes zu tun. Wohin?
3.) Wie viele verschiedene Gebäude aus Mönchengladbach sind auf der Homepage der Volksbank zu sehen?
Unsere beiden Kommandanten, Dieter Haasen und Ralf Noehles, waren life im Sender, hatten aber bereits vorher gute organisatorische Vorarbeit geleistet. Fünf mobile Teams waren in der Stadt verteilt, da es nicht nur auf die richtige Antwort, sondern auch darauf ankam, wer sie als erster präsentieren konnte. Außerdem saßen ein Dutzend Gardisten (drei davon am PC) in der Firma Beines. So war die erste Frage schnell beantwortet. Zwei Teams zählten 17 Gesichter.
Außerdem wurde die Antwort noch telefonisch überprüft bei unserem Mitglied, Ursel Conrads, die mit ihrem Mann, Prof. Dr. Gunter, für ihren Einsatz für das Volk der Asmat mit der Goldenen Blume von Rheydt ausgezeichnet wurde.
Auch die dritte Frage nach der Anzahl der Gebäude wurde mit „10“ schnell beantwortet. Als schwieriger erwies sich die Frage nach Nummer 2. Sie ließ sich im Internet trotz diverser Einschränkungen und Eingabe von Zusatzsinformationen nicht schlüssig beantworten. Da traf es sich gut, dass am Vorabend beim Gesellschaftsabend der Karnevalsgesellschaft Schwarz Gold Rheydt Dieter Beines mit Hermann und Alexandra Schnitzler ein nettes Gespräch mit Wolfgang Wolff geführt hatten über dessen großes Interesse an der Geschichte speziell von Rheydt. Ein Anruf bei ihm und es war klar, dass Helene Schmitz nicht aus Rheydt stammen konnte, aber in einem seiner vielen Bücher fand Wolfgang Wolff, dass sie 1905 zu missionarischen Aufgaben nach China gegangen war.
Die Antwort wurde Dieter Haasen übermittelt, der sie um kurz nach 11 Uhr vortrug und dann war die Freunde aller natürlich groß, dass wir dieses Duell mit 3 zu 2 Punkten plus 1 Sonderpunkt wegen Schnelligkeit für uns entschieden hatten.
Die Volksbank belohnt den jeweiligen Sieger mit 200,00 €, die Dieter Haasen life sogleich dem künftigen Prinzenpaar versprach, die in der kommenden Session anstelle von Geschenken für den Verein „Alzheimer Gesellschaft Mönchengladbach“ sammeln.
Anschließend trafen sich alle im Ratskeller, um diesen Sieg mit einem einzelnen Bier zu begießen und da war die Freude natürlich groß, als der künftige Prinz Jochen persönlich kam um zu gratulieren und auch für die Spende zu danken.