Für die 16 Mitglieder der Großen Rheydter Prinzengarde war es ein ganz besonderes Erlebnis: die Teilnahme an der Steubenparade in New York. Die Gardisten vertraten das "Brauchtum Niederrhein" und erlebten in New York City ein paar unvergessliche Tage. Highlights der Reise war natürlich die Parade selbst, aber auch ein Gala-Event auf dem Schiff mit dem Blick auf die illuminierte Skyline, ein Empfang beim New Yorker Bürgermeister und eine heilige Messe in der St. Patricks Cathedral.

 

 

Man könnte sagen: „Einmal New York und zurück“, denn die Anzahl der Tage für den Besuch war nicht groß, ganz im Gegensatz zu den Eindrücken und Erlebnissen auf dieser Reise.
Hauptzweck der Reise war die Teilnahme an der Steubenparade. Eigentlich sollte es eine Vertretung des „Brauchtums Niederrhein“ sein, aber leider hat sich aus dem Bereich der Schützen niemand zur Teilnahme entschließen können. Wir waren von unserer Garde mit 16 Personen vertreten, das war überschaubar und vor allem sehr harmonisch. Nahezu die gesamte Zeit verbrachten alle gemeinsam und hatten Spaß & Freude ohne Ende.

Das offizielle Programm begann mit einem Empfang beim Bürgermeister der Stadt, bei dem unser Präsident Dieter Beines die Grüße der Stadt übermitteln durfte und mit der amtierenden Prinzessin Andrea sowie ihrer designierten Nachfolgerin Janie bei seiner Ansprache zwei charmante Begleiterinnen an seiner Seite hatte, die anschließend auch die Orden an die Organisatoren überreicht haben. Abends ein Gala-Event: Mit dem Schiff und dem Blick auf die illuminierte Skyline von New York, dazu vorzügliches Essen und Trinken, sicher ein Highlight der Reise.

Der Samstag begann mit einer hl. Messe in der St. Patrick's Cathedral, sehr eindrucksvoll nicht zuletzt, weil sie nach Einmarsch der Standarten und Uniformierten in deutscher Sprache gelesen wurde.
Die Steubenparade selbst zieht über die 5.th Avenue, eine der wichtigsten Straßen in NY am Central Park vorbei mit einer Länge von ca. 3,5 km. Am Straßenrand standen viele Besucher, häufig in schwarz/rot/gold oder mit deutschen Fahnen. Hinter uns fuhr eine Wagen der Bitburger Brauerei - passt irgendwie zu uns - und machte mit seiner Musik heftig Stimmung. Anschließend findet traditionell ein Oktoberfest statt, bei unsere Uniformen ebenso häufig wie beim Umzug als Photomotiv genutzt wurden, natürlich übertroffen, vom amtierenden Prinzenpaar Markus und Andrea, die an diesem Tag hunderte Male in Objektive lächeln durften, was sicher auch ein Erlebnis war.

Natürlich gab es auch touristische Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Eine Stadtrundfahrt mit Besuch am Ground Zero, der an das Attentat vom 11.09.2001 erinnert, sehr deprimierend und beeindruckend zugleich, aber auch die Schiffstour über den Hudson River mit Blick auf die Stadt haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Dank auch an Manfred Groth, er kümmerte sich vor Ort um das vom First Reisebüro prima ausgearbeitete Programm.
Was bleibt von diesem Ausflug über den großen Teich: Sicher viele Erinnerungen an die Stadt New York, an Begegnungen mit Menschen, an lustigen Stunden und gemeinsames Erleben im harmonischen Kreis der Prinzengarde.