Am 18. April 2015 jährte sich der Geburtstag von Thea Beines zum 100. Mal. Unsere Ehrenkommandantin war 2003 im Alter von 88 Jahren verstorben. Nachdem die Prinzengarde vor zwei Jahren den 100. ihres Gründers und langjährigen Präsidenten auf der Willy-Beines-Straße gefeiert hatte, wurde den eingeladenen Anwohnern versprochen, eine solche Veranstaltung zu wiederholen und dieses Versprechen wurde jetzt eingelöst.

 

 


Zunächst trafen sich viele Freunde und Mitglieder bei strahlendem Sonnenschein am Familiengrab. Präsident und Sohn Dieter sprach einige Worte. Er erinnerte an die fürsorgliche Art seiner Mutter, stets war das generationsübergreifende Miteinander in der Prinzengarde für sie von größter Wichtigkeit.    Es wurde natürlich auch an die übrigen Gründer wie Richard Heinemann und die vielen langjährigen Vorstandsmitglieder wie u.a. Heinz Wilms, Günther Mangold, Wolfgang Küster gedacht, die unsere Prinzengarde zu dem gemacht haben, was sie jetzt ist. „Ihr großer Einsatz in teilweise schwierigen Zeiten ist uns heute Verpflichtung, wir sind stolz auf unsere Tradition, zufrieden mit der Gegenwart und arbeiten an einer erfolgreichen Zukunft“ so der Präsident.

Auch MKV-Chef Bernd Gothe erzählte über seine jahrzehntelange Freundschaft mit Willy und Thea. Ihr wurde als erster Frau die höchste Auszeichnung des MKV, die Goldene Narrenpritsche verliehen.
Im Mittelpunkt am Grab mit Inka Thea (Tochter von Andreas) und Amelie (Tochter von Jenny), die den „Trubel“ um ihre Ur-Oma gelassen zur Kenntnis nahmen.

Anschließend ging es zur Willy-Beines-Str. Dort hatte Frank Beier einen Getränkewagen aufgebaut, der von Michael Dahl gemanagte wurde. Mariechen, GardeGirls und anwesende Gardisten bewirteten die Anwohner der Straße, die großen Spaß hatten. Neben Getränken wurden sie auch mit von Karin Kremers spendierten Würstchen versorgt, die Ralf Kremer, Uli Leuchter und Daniel Werthmann fachmännisch zubereitet hatten.

Zur großen Freude traten auch unsere Knöppkes mit ihrem Tanz auf und erhielten hierfür wie während der gesamten Session sehr viel Beifall. Am Ende bedankten sich alle, besonders die Anwohner der Willy-Beines-Straße und es war sicher auch ein leises „All Rheydt“ im Himmel zu hören ...