Ob das der Prinzenpaar-Bonus war? Kirsten und Holger Vits haben due 36. Garde-Rallye gewonnen. Auf Platz 2 kamen Michael und Nico Dreeßen, dicht gefolgt von Bruno Heup und Heinz-Peter Bleeck auf Platz 3. Als bestes Damen-Team holten sich Alexandra und Laura Schnitzler die meisten Punkte. Die "begehrte" Schluss-Laterne sicherte sich Wilfried Nießing und Rudi Natum.


1. Sieger: Kirsten und Holger Vits (10747 Pkt.)
2. Sieger: Michael und Nico Dreeßen
3. Sieger: Bruno Heup / Heinz Peter Bleeck

(Abstände der Plätze 1-2-3-4: (-317), (-17), (-322) von 11.318 möglichen Punkten)

Bestes Damen-Team: Alexandra und Laura Schnitzler (5. Platz)
Bestes Mixed-Team: Hermann und Jana Schnitzler (6. Platz)

Damit gewannen Alexandra und Laura das familieninterne Duell gegen Hermann und Jana. Hermanns Laune dürfte sich aber spätestens am nächsten Tag nach dem 4:1 gegen England wieder aufgebessert haben.

11. Platz: Kornelia und Bruno Wiessner
Damit gewannen die beiden den Wanderpokal der früheren Kinderprinzessin Laura Steeger.

Schluss-Laterne: Wilfried Nießing / Rudi Natum
Mit viel Humor nahm das Team diese „Auszeichnung“ entgegen.

Unser 2. Vorsitzender Herbert Schiffers stiftet jedes Jahr einen Pokal für das älteste teilnehmende Fahrzeug. Dies war in diesem Jahr ein Mercedes Benz A 170SC Baujahr 1950 von Bernd Gothe, der mit seinem Partner Prof. Ulrich Kania den 4. Platz 4 belegte.

Die Rallye führte vom Hof 1 der Fa. Beines zu den Anfahrtspunkten Haus Katz in Jüchen, Denkmal und Kirche in Gierath, Denkmal und Kirche in Neurath, Hauptanfahrtspunkt Alt-Kaster, ein historischer Ort am südlichen Ende des Braunkohletagebaus Gartzweiler, weiter zum Aussichtspunkt Rheinbraun in Jackerath und von dort wieder zurück zum Ziel Fa. Beines Hof1.

An den Anfahrtspunkten hatten die Teilnehmer Suchfragen zu beantworten, in Alt-Kaster zusätzlich 3 Sonderaufgaben gelöst werden. Dabei galt es 11 karnevalistische Fragen in 3 Minuten zu lösen, beim „Doppelkopf-Ball“ sollten 5 Tennisbälle über eine Strecke von 5 m in eine Zinkschüssel befördert werden, das Ganze natürlich auf Zeit. Leider sprang der Ball hin und wieder aus dem Gefäß wieder heraus. Weiterhin musste auf Zeit die Motorhaube des Fahrzeuges geöffnet und festgestellt werden.

In Summe eine gelungene Rallye bei herrlichem Sommerwetter, was natürlich die Teams ziemlich ins Schwitzen brachte. Nach einem nicht vorherzusehenden Stau auf der A61 bei der Rückfahrt, wurden die Nerven noch einmal beansprucht. Die Rallye-Leitung musste dadurch zwar „Überstunden“ bei der Auswertung einlegen, als nach 4 bis 6 Stunden alle wieder wohlbehalten das Ziel erreicht hatten, konnte man erleichtert von einer schönen Garde-Rallye 2010 sprechen.