Traditionell hatten wir auch in diesem Jahr wieder zu unserem Oktoberfest eingeladen und viele kamen. Nahezu 150 Gäste waren nicht nur perfekt Motto-gerecht gekleidet, sondern auch in besonders prächtiger Stimmung. Das Casino war - wie immer bei dieser Veranstaltung – diesmal von Markus Eppels, Hubert Hahnen und Marcus Sentis „ur-bayerisch“ dekoriert. Nach der Begrüßung der Gäste eröffnete Präsident Dieter Beines gleich das große Buffet. Für das Essen war wieder die Küche des Elisabeth Krankenhauses verantwortlich und die vorbereiteten Haxen, Weißwürste, Leberkäse mit den passenden Salaten ließen keine Wünsche offen. Das war die richtige Stärkung, um anschließend das Paulaner Festbier zu genießen.
Zu Beginn des kleinen offiziellen Teils wurde das amtierende Prinzenpaar Dirk und Martina (Weise) gemeinsam mit den künftigen Tollitäten Axel I und Niersius Thorsten herzlichst begrüßt. Sie waren in Begleitung des Hofstaates (Christian Ernst, Stefan Neus) gekommen. Beide Prinzenpaare fanden nette Worte an ihre Garde. Traditionell werden bei dieser Veranstaltung die neuen uniformierten Mitglieder vorgestellt. In diesem Jahr war das eine etwas umfangreichere Aufgabe, denn u.a. waren viele GardeGirls als „Neue“ vorzustellen. Nach den wunderbaren Auftritten in der letzten Session gab es viele neue Mädchen, die schon seit Beginn an bestens integriert waren:
Annika Sentis, Carolin Terhoeven, Christina Möller, Denise Barth, Denise Vleeschhouwers, Julia Gruschka und Marie Tarner.
Auch beim uniformierten Corps gab es Zuwachs. In diesem Jahr waren es:
Als Mariechen: Vanessa Irmen, Anna Leonie Pütz, Thea Dahmen und Louisa Dejosez, Michael Bolten, Markus Fonder-mann und Bert Fabry verstärken das Reservisten-Corps.
Mit der Hand an der Standarte sangen sie das Gardelied, wurden mit Garde-Schürzen ausgestattet und bedienten anschließend die Gäste bis sie vom stellvertretenden Kommandanten Ulli Leuchter „erlöst“ wurden. Da gab es aus der Vergangenheit aber noch etwas aufzuarbeiten: Michael Dejosez und Michael Esser fanden es lustig, dass sie bei ihrer Aufnahmen keinen Service-Dienst absolvieren mussten, aber die Geduld des Vorstandes ist groß und so wurden sie zu ihrer Verblüffung und zur Belustigung vieler Gardisten nachträglich herangezogen.
Eigentlich war es in der Vergangenheit stets Aufgabe der neuen Aktiven, die Standarte zu tragen mit der Folge, dass sich niemand so richtig als zuständig betrachtete. Nach der letzten Session hat sich Helmut Hahnen der Standarte angenommen und sie liebevoll „auf Vordermann“ gebracht. Diesen Einsatz belohnte die Kommandantur damit, dass sie Helmut zum „Standartenträ-ger“ ernannte, diese ehrenvolle Berufung gleich in einer angemessenen Urkunde festhielt und ihn mit der Übereichung auch sehr überraschte.